SG "Glücksbrunn" Schweina holte sich zum zweiten Male den Hallentitel
Finale
TSV 1861 Bad Tennstedt
vs.
SG Glücksbrunn Schweina
0:6
Spiel um Platz 3
Hainaer SV
vs.
SV Elstertal Silbitz/Crossen
2:3
Halbfinale
Hainaer SV
vs.
TSV 1861 Bad Tennstedt
1:2
SV Elstertal Silbitz/Crossen
vs.
SG Glücksbrunn Schweina
0:1
0:0
n.N.
Ergebnisse
Gruppe A
Gruppe B
Haina vs. Silbitz/Crossen 1:1, vs. Siebleben 4:1, vs. Siemerode 1:1; Silbitz/Crossen vs. Siebleben 3:3, vs. Siemerode 3:1; Siebleben vs. Siemerode 2:1
Schweina vs. Bad Tennstedt 3:4, vs. Greiz 2:0, vs. Jena 4:0; Bad Tennstedt vs. Greiz 1:3, vs. Jena 2:0; Greiz vs. Jena 1:0
Tabellen
1.
Hainaer SV
3
6:3
5
2.
SVE Silbitz/Crossen
3
7:5
5
3.
SpG Siebleben
3
6:8
4
4.
SV GW Siemerode
3
3:6
1
1.
SG 47 Schweina
3
9:4
6
2.
TSV Bad Tennstedt
3
7:6
6
3.
1. FC Greiz
3
4:3
6
4.
SV Jenapharm Jena
3
0:7
0
Bester Torhüter
Denny Zier (Bad Tennstedt)
Bester Spieler
Reymond Prüfer (Silbitz/Crossen)
Beste Torschützen
Martin Franke (Schweina) und Benjamin Pufe mit 5 Treffern
Neuer Meister war die spielerisch beste Mannschaft Endspiel war eine klare Angelegenheit von xxx / Quelle : www.tfv-erfurt.de
„Mit der SG „Glücksbrunn" Schweina hat sich die spielerisch beste
Mannschaft verdient durchgesetzt." Das war nicht nur die Meinung von
Peter Brenn, dem 1. Vizepräsidenten des Thüringer Fußball-Verbandes
(TFV), der sich die fünfstündige Endrunde um die
Hallenlandesmeisterschaft der Männer im Sportkomplex Jena von Anfang bis
Ende anschaute. Auch Holger Martius, der Trainer des Meisters, der sich
den Titel nach 2004/05 zum zweiten Male holte, sah vor allem im
Endspiel eine sehr gute Leistung seiner Schützlinge.
Dabei sah es zunächst gar nicht so gut für die Schweinaer aus. Sie
unterlagen dem TSV 1861 Bad Tennstedt in der Vorrunde mit 3:4. Doch dann
machten sie mit Siegen über den 1. FC Greiz (1:0) und den SV Jenapharm
Jena (4:0) das Halbfinale perfekt. Hier traf der souveräne
Tabellenführer der Landesklasse, Staffel 3, auf den SV Elstertal
Silbitz/Crossen. Der hatte in den ersten Minuten die besseren Chancen,
ehe auch die SG in die Partie fand. Da es nach 14 Minuten torlos stand,
musste ein Schießen vom Neunmeterpunkt die Entscheidung bringen. Hier
traf von den sechs Schützen nur der Schweinaer Renè Heger. Damit war der
Weg in das Finale frei. Hier ließ man dem Endspielpartner Bad Tennstedt
keine Chance und gewann deutlich mit 6:0.
Der TSV 1861 hatte sich zuvor in der Gruppe B als Zweiter das Ticket für
das Halbfinale gesichert. Nach dem 4:3 über Schweina und dem 2:0-
Erfolg über Jena schien alles klar zu sein für Bad Tennstedt. Denn der
letzte Gegner, der 1. FC Greiz hätte mit drei Toren Unterschied gewinnen
müssen, um selbst noch das Halbfinale zu erreichen. Dieses Kunststück
gelang dem Titelverteidiger fast noch, doch buchstäblich in der letzten
Sekunde riss ein Treffer von Benjamin Pufe, bis dahin nicht nur wegen
seiner fünf Treffer bester Spieler beim TSV war, die Greizer aus allen
Halbfinalträumen. Kurz danach erhielt Pufe so wie der Greizer Czerwenka
die Rote Karte. Damit war Pufe für das weitere Turnier gesperrt und
fehlte seiner Mannschaft im Endspiel. Im Halbfinale gewann man auch ohne
Pufe gegen den Hainaer SV mit 2:1.
Der HSV aus Südthüringen, der
direkt aus dem Trainingslager in Bad Blankenburg angereist war, startete
mit zwei Unentschieden in die Vorrunde. Im letzten Spiel sicherte man
sich durch ein 4:1 über die SG SpVgg. Siebleben 06 den Platz im
Halbfinale. Nach dem 1:2 gegen Bad Tennstedt zog man auch im "kleinen
Finale" den Kürzeren. Haina unterlag dem SV Elstertal Silbitz/Crossen
mit 2:3.
Die Ostthüringer vom SV Elstertal
hatten so wie der Hainaer SV mit zwei Remis begonnen und ihr letztes
Spiel, das war gegen den SV Grün-Weiß Siemerode (3:1), gewonnen.
Neben Greiz, das das Halbfinale nur
um ein Tor verpasste, waren auch Siebleben, Siemerode und der einzige
Kreisoberligist im Landesklassefeld, der SV Jenapharm, im Halbfinale
nicht mehr vertreten.
Auf Vorschlag von Verbandssportlehrer Hubert Steinmetz erhielt Danny Zier vom TSV Bad Tennstedt die Auszeichung "Bester Torhüter" (Bild oben). "Bester Spieler" wurde der 32-jährige Raymund Prüfer vom SV Elstertal Silbitz/Crossen (Bild Mitte). Mit Benjamin Pufe (Bad Tennstedt) und Martin Frank (Schweina) gab es gleich zwei "Beste Torschützen" (Bild unten). Sei trafen jeweils fünf Mal. Die Siegerehrung, bei der es
reichlich Getränke der Köstritzer Brauerei gab, wurde von Norbert
Thauer, in der Brauerei zuständig für das Sportsponsoring, und von Peter
Brenn durchgeführt.
Vor den Halbfinals demonstrierten
Spieler der A-Junioren und der 2. Mannschaft des FC Carl Zeiss Jena in
einem Einlagespiel, wie der Hallenfußball nach Futsal-Regeln aussieht.
Der TFV bedankt sich dafür recht herzlich beim FC Carl Zeiss sowie bei
Marcel Dahms (Erfurt), der die Regeln erklärte, und den Schiedsrichtern
Sascha Ullrich (Gera) und Martin Schutzmann (Jena).
Der TFV hatte während des
Endrundenturniers einen Live-Ticker geschaltet. Hier findet man auch
alle Ergebnisse. Mehr zur Hallenmeisterschaft lesen Sie am morgigen
Montag.
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Der TSV 1861 hatte sich zuvor in der Gruppe B als Zweiter das Ticket für
das Halbfinale gesichert. Nach dem 4:3 über Schweina und dem 2:0-
Erfolg über Jena schien alles klar zu sein für Bad Tennstedt. Denn der
letzte Gegner, der 1. FC Greiz hätte mit drei Toren Unterschied gewinnen
müssen, um selbst noch das Halbfinale zu erreichen. Dieses Kunststück
gelang dem Titelverteidiger fast noch, doch buchstäblich in der letzten
Sekunde riss ein Treffer von Benjamin Pufe, bis dahin nicht nur wegen
seiner fünf Treffer bester Spieler beim TSV war, die Greizer aus allen
Halbfinalträumen. Kurz danach erhielt Pufe so wie der Greizer Czerwenka
die Rote Karte. Damit war Pufe für das weitere Turnier gesperrt und
fehlte seiner Mannschaft im Endspiel. Im Halbfinale gewann man auch ohne
Pufe gegen den Hainaer SV mit 2:1..jpg)
Auf Vorschlag von Verbandssportlehrer Hubert Steinmetz erhielt Danny Zier vom TSV Bad Tennstedt die Auszeichung "Bester Torhüter" (Bild oben). "Bester Spieler" wurde der 32-jährige Raymund Prüfer vom SV Elstertal Silbitz/Crossen (Bild Mitte). Mit Benjamin Pufe (Bad Tennstedt) und Martin Frank (Schweina) gab es gleich zwei "Beste Torschützen" (Bild unten). Sei trafen jeweils fünf Mal. Die Siegerehrung, bei der es
reichlich Getränke der Köstritzer Brauerei gab, wurde von Norbert
Thauer, in der Brauerei zuständig für das Sportsponsoring, und von Peter
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