ÜBERSICHT - TFV-Hallenmasters-Männer 2012 - Endrunde
4. Februar 2012 um 14.00 Uhr in Rudolstadt - Dreifelderhalle

EndrundeVorrunde



TFV-Hallenchamp 2012 - FSV Martinroda
Bild : www.tfv-erfurt.de

Finale

FSV Martinroda

vs.

SV SCHOTT Jena
3:1

Spiel um Platz 3

Einheit Rudolstadt

vs.

SC Leinefelde 1912
2:0

Halbfinale

Einheit Rudolstadt

vs.

FSV Martinroda1:3

SC Leinefelde 1912

vs.

SV SCHOTT Jena
0:2

Ergebnisse

Gruppe AGruppe B

Rudolstadt vs. Leinefelde 1:1, vs. Greiz 3:2, vs. Schlotheim 3:1; Leinefelde vs. Greiz 0:0, vs. Schlotheim 5:1; Greiz vs. Schlotheim 3:0

SCHOTT Jena vs. Martinroda 3:2, vs. Hildburghausen 0:0, vs. Siebleben 1:0; Martinroda vs. Hildburghausen 3:0, vs. Siebleben 3:1; Hildburghausen vs. Siebleben 2:1

Tabellen
1.

Einheit Rudolstadt

3

7:4

7

2.

SC Leinefelde 1912

3

6:2

5

3.

SG FC/Chemie Greiz

3

5:3

4

4.

SG Schlotheim/M.

3

2:11

0

1.

SV SCHOTT Jena

3

4:2

7

2.

FSV Martinroda

3

8:4

6

3.

FSV Hildburghausen

3

2:4

4

4.

SV Siebleben 06

3

2:6

0

Bester TorhüterAndre Dähne (SCHOTT Jena)
Bester SpielerNick Walter (Einheit Rudolstadt)
Bester TorschützePhilipp John (Martinroda) 5 Tore
Überschrift
Turnierbericht von www.tfv-erfurt.de
von Hartmut Gerlach

Der FSV Martinroda holte sich am Samstag (04.02.) in der Rudolstädter Dreifelderhalle den diesjährigen Titel in der Halle und gewann damit die 22. Meisterschaft um den Köstritzer Pokal. Die Schützlinge von Trainer Jens Schmidt boten dabei vor allem im Endspiel gegen den Vorjahresgewinner SV SCHOTT Jena eine taktisch gute Leistung, ließen die technisch besseren Zeiss-Städter spielten und trugen ihre Gegenangriffe schnell und effektiv vor. Dabei hatten die Jenaer Pech, dass sich ihr Schlussmann Andrè Dähne verletzte und durch Paul Schletzke im Tor ersetzt werden musste. Doch der SV-Keeper hatte bis dato so überzeugt, dass er als „Bester Torhüter" geehrt wurde. Unter den drei Torschützen im Finale für Martinroda war mit Philipp John auch der „Beste Torschütze" der viereinhalbstündigen Veranstaltung, die 180 Zuschauer sahen. Der Mann von Martinroda traf damit fünf Mal.

Dabei begann das anständig geführte Turnier für den späteren Landesmeister wenig verheißungsvoll. Denn er gab im ersten Vorrundenspiel gegen Jena eine 2:0-Führung aus den Händen. Doch danach hielt sich der 15. der Verbandsliga gegen die beiden Landesklassisten Eintracht Hildburghausen und die SpVgg Siebleben mit zwei Siegen schadlos und zog als Tabellenzweiter der Vorrundengruppe B in die Runde der besten vier Teams ein.

Gruppenerster in dieser Staffel wurde der Titelverteidiger. Zwei knappe Siege und ein torloses Remis reichten, um im Halbfinale dabei zu sein.

Auch aus der Gruppe A qualifizierten sich die Verbandsligisten. Im direkten Aufeinandertreffen gab es zwischen dem Gastgeber FC Einheit Rudolstadt und dem SC Leinefelde im ersten Spiel ein 1:1. Doch dann blieben beide Vertretungen ungeschlagen, wobei die Saalestädter ihrer beiden Vorrundenvergleiche gewannen, und verwiesen die Konkurrenz auf die Plätze.

Im ersten Halbfinale ging Rudolstadt gegen Martinroda zwar in Führung. Aber ein Fehler ermöglichte dem FSV den Ausgleich und mit zwei weiteren Treffern machte Martinroda den „Sack zu". In einer kampfbetonten Begegnung, wohl der einzigen, in der viel Hektik aufkam, behielt Jena danach gegen Leinefelde mit 2:0 die Oberhand.

Das „kleine Finale" zwischen Rudolstadt und Leinefelde ging an die Einheimischen. Tore von Raab und Walter, der die Auszeichnung „Bester Spieler" in Empfang nehmen konnte, brachte Einheit Rudolstadt noch einen Platz auf dem Podest.

Die 22. Hallenendrunde wurde vom FC Einheit Rudolstadt sehr gut organisiert, wobei der Dank auch an Ulrich Hofmann, Mitglied im TFV-Spielausschuss, und an Joachim Zeng, in der TFV-Zentrale unter anderem zuständig für den Spielbetrieb, geht. Beide leisteten in der Vorbereitung und Durchführung so wie der Gastgeber und das Team vom Sportlerheim Schwarza (Inhaber Andreas Granwoski)ganze Arbeit. Das betonte auch TFV-Vorstand Manfred Lindenberg zum Abschluss. Er übergab gemeinsam mit der Turnierleitung die Pokale und Medaillen und natürlich reichlich Getränke der Köstritzer Brauerei an Sieger und Platzierte.

Und das sind noch zwei Stimmen. Zunächst die von Jens Schmidt, dem glücklichen Trainer des FSV Martinroda:

„Wir wollten zwar das Bestmöglichste herausholen, doch dass es so gut gelaufen ist, war bei dieser Konkurrenz von vorneherein nicht zu erwarten. Wir haben aber auch durch das 2:3 zu Beginn gegen Jena, wo wir eine 2:0-Führung hergeschenkt haben, unseren Faden nicht verloren und diszipliniert weitergespielt. Das ist am Ende belohnt worden. Ich denke, wir haben nicht unverdient gewonnen. Natürlich gehört gerade in der Halle immer etwas Glück dazu, doch wir haben im Endspiel ein gutes Konterspiel aufgezogen und eine geschlossene Mannschaftsleistung mit einem herausragenden Philipp John geboten."

Manfred Lindenberg kam zu diesem Urteil:
Ich habe viele kampfbetonte Spiele gesehen, in denen die Technik etwas zu kurz kam. Martinroda, das ich nicht so auf der Rechnung hatte wie Jena oder Rudolstadt, hat eine gute taktische Leistung geboten und verdient gewonnen. Jena und Rudolstadt haben sich gesteigert und mir neben dem neuen Meister am besten gefallen. Das war heute eine gelungene Veranstaltung des Thüringer Fußball-Verbandes."


von links nach rechts
Bester Torschütze: Philipp John (FSV Martinroda/5); Bester Spieler: Nick Walter (FC Einheit Rudolstadt); Bester Torwart: Andrè Dähne (SV SCHOTT Jena)
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