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Männer Thüringenpokal

FSV 06 Eintracht Hildburghausen vs. SV Schmölln 1913
3 : 1

Mit Zwischenspurt ins Achtelfinale

Spielbericht von fupanet Thüringen (André Hofmann)

Im Landespokal trafen mit dem FSV Hildburghausen, Dritter der letzten Saison in Staffel 3, und dem SV Schmölln, Zweitplatzierter der Staffel 1, zwei Spitzenmannschaften der Landesklasse aufeinander. In einem intensiven Duell setzte sich Hildburghausen am Ende mit 3:1 durch – dank eines furiosen Zwischenspurts nach der Pause und einer stark besetzten Bank.

Schmölln mit Vorteilen vor der Pause
In der ersten Halbzeit präsentierten sich die Gäste aus Ostthüringen leicht überlegen. Mit sicherem Stellungsspiel und guten Kombinationen erspielten sie sich mehrere Chancen, blieben im Abschluss aber glücklos. Die erste gefährliche Szene gehörte allerdings den Gastgebern: Ein Freistoß von William Simon aus 28 Metern wurde von Gästekeeper Richard Klaus stark pariert. Auf der Gegenseite vergab Leon Schulze nach einem Hildburghäuser Fehlpass knapp. Schmölln drückte nun stärker, doch Alexander Korent traf nur das Außennetz. Kurz darauf scheiterte Dominick Heinze per Kopf an FSV-Keeper Julius Geyling, der wenig später auch glänzend gegen den frei vor ihm auftauchenden Leon Gentsch rettete. So blieb es beim 0:0 zur Pause.

Hildburghausen dreht nach der Stunde auf
Nach Wiederanpfiff blieb die Partie umkämpft und temporeich. Beide Teams lieferten sich harte, aber faire Zweikämpfe. Entscheidend wurde schließlich Hildburghausens Bank: Trainer Stephan Kluge brachte frische Kräfte, darunter Sandro Eichhorn und Louis Kreußel – ein Wechsel, der sich auszahlen sollte. In der 63. Minute brachte Ali Imedashvili die Eintracht in Führung. Nach einem cleveren Freistoß von Tristan Rüffer traf er platziert ins lange Eck. Nur fünf Minuten später erhöhte Maxi Schneider nach Vorarbeit von Eichhorn auf 2:0. Doch Schmölln schlug zurück: Lars Härtel traf aus knapp 30 Metern sehenswert zum Anschluss, wobei Geyling die Sicht versperrt war. Die Antwort der Gastgeber folgte prompt. Diesmal legte Schneider für Eichhorn auf – 3:1 (74.). In der Schlussphase warf Schmölln alles nach vorn und drängte auf den erneuten Anschluss. Selbst Kapitän Florian Schmidt rückte in der Nachspielzeit mit auf. Doch die Hildburghäuser Defensive hielt stand, und Keeper Geyling parierte stark. Kurz vor dem Abpfiff hätte Christoph Peters sogar noch erhöhen können, doch Torwart Klaus verhinderte das vierte Tor mit einem glänzenden Reflex.

Fazit: Hildburghausen steht nach einem leidenschaftlichen Auftritt im Achtelfinale des TFV-Pokals und darf nun auf ein attraktives Los hoffen. Schmölln überzeugte vor allem in der ersten Halbzeit, musste sich aber der Effizienz und Breite des Hildburghäuser Kaders geschlagen geben.

Die Statistik zum Spiel:

Torfolge:
1:0 Ali Imedashvili (64.)
2:0 Maximilian Schneider (67.)
2:1 Lars Härtel (70.)
3:1 Sandro Eichhorn (75.)

FSV 06 Eintracht Hildburghausen:
Geyling - Schelhorn (C), Kupfer, Schneider (88. Peters), Treubig (77. Florschütz), Simon, Andersch (60. Eichhorn), Imedasvili, Kuhles (60. Kreußel), Dennis Krüger (65. Brückner), Rüffer

SV Schmölln 1913:
Klaus - Gentsch, Lochmann, Jan Marvin Krüger, Bachmann, Hofmann (73. Großmann), Heinze, Schulze, Härtel (82. Petrick), Korent, Florian Schmidt (C)

Zuschauer: 128

Schiedsrichter: Julius Grimm (Waltershausen)
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