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Männer Thüringenpokal

FC Thüringen Weida vs. FC Carl Zeiss Jena
0 : 4

FCC überspringt Pokalhürde Weida

Spielbericht von Homepage FC Carl Zeiss Jena

Mit 4:0 (1:0) gewinnt der FC Carl Zeiss Jena beim FC Thüringen Weida und zieht damit in die zweite Landespokalrunde ein.

Es war das dritte Mal, dass der FCC beim FC Thüringen Weida im Thüringenpokal spielte - und wie in den jahren 1995 und 2022 setzte sich die Zeiss-Elf ohne Gegentreffer durch. Dabei mühte sichd er FCC lang, bis er auf dem Platz für klare Verhältnisse sorgen konnte.

FCC-Trainer Volkan Uluc, der auf die verletzten bzw. angeschlagenen Luis Ackermann, Paul Krämer, Jannes Werner und Maxim Hessel verzichten musste, machte seine Ankündigung wahr und rotierte bei der Startelf kräftig durch. Mit Keeper Till Härting, Kay Seidemann, Osazee Aghatise, Maurice Hehne, Marcel Hoppe und Timon Burmeister durften sechs neue Spieler beginnen. Und sie legten gleich druckvoll los. Doch zwei Mal rettete der Pfosten für den bereits geschlagenen, insgesamt aber starken Weidaer Rückhalt Niclas Burkhardt. Dabei hatte Kay Seidemann nach einem klaren Foul an Manassé Eshele per Elfmeter die größte Chance auf dem Fuß. Doch sein Schuss landete am Aluminium (4.). Zuvor hatte bereits Timon Burmeister die Festigkeit des Torpfostens getestet (2.). Jena hielt das Heft des Handelns in der Hand, während der Thüringenligist Jena gewähren und im Grunde bis in die Mitte der eigenen Hälfte nahezu drucklos gewähren ließ. Es dauerte eine Viertelstunde, bis Malik Talabidi aus etwa 16 Metern das Weidaer Tor traf, nachdem es zuvor bereits Kay Seidemann und Manassé Eshele probierten. Als die abgewehrte Kugel dann bei Talabidi landete, schloss dieser trocken zur hochverdienten Führung ab (15.). Weida gab seine defensive Ausrichtung nicht auf und stand nun noch tiefer, während der FCC trotz gefühlter 90 Prozent Ballbesitz nur selten gefährlich Lösungen gegen die massive Defensive der leidenschaftlich verteidigenden Weidaer fand. Kurz vor dem Halbzeipfiff musste Volkan Uluc verletzungsbedingt wecheln und brache Kevin Lankford für den wegen muskulärer Problemen ausgefallenen Osazee Aghatise.

Nach der Pause schickte Jenas Trainer zunächst eine unveränderte Zeiss-Elf aufs Feld, das nun ein etwas verändertes Spiel erlebte. Weida traute sich mehr zu und fand nun ab und an auch in der Jenaer Hälfte statt, was wiederum dem FCC Räume eröffnete. Inmitten der besten Phase der Hausherren dann ein völlig unnötiger Platzverweis für die Weidaer: Der FC Thüringen eroberte den Ball im eigenen Strafraum und wollte das Spiel schnell in die Jenaer Hälfte verlagern. Der gut positionierte Hugh Graham wurde in die Tiefe geschickt, stand dabei aber im Abseites. Die Abseitsentscheidung brachte den jungen Weidaer aber auf, was er mit einem Ballwegschlagen quittierte, was für den mit einer gelben Karte vorbelasteten Graham die Ampelkarte und damit dem Platzverweis bestraft wurde (63.). Damit spielte der FCC eine halbe Stunde in Überzahl, was dieser dann auch auszunutzen wusste. Besonders Alexander Prokopenko brachte frischen Wind in die Partie. Er war es auch, der in der 74. Minute nach Hoppe-Vorarbeit aus etwa 18 Metern auf 2:0 erhöhte und damit im Grunde die Vorentscheidung besorgte. Manassé Eshele und Marcel Hoppe steuerten mit ihren Treffern noch die Tore zum 3:0 bzw. 4:0-Endstand bei (81./90.+2). Damit zog der FCC, ohne dabei zu glänzen, in die zweite Runde des Thüringenpokals ein.

Die Statistik zum Spiel:

Torfolge:
0:1 Malik Talabidi (15.)
---------------------------------------
0:2 Alexander Prokopenko (76.)
0:3 Manasse Eshele (83.)
0:4 Marcel Hoppe (90.+2)

FC Thüringen Weida:
Burkhardt - Paulick, Kuhn (61. Schöneich), Wollnitzke, Pöckel, Graham (66. GRK), Fuchs (78. Meinhardt), Metzner (C / 87. Krehl), Dörlitz, Lehmann (61. Trinks), Pohl

FC Carl Zeiss Jena:
Härting - Aghatise (45. Lankford), Hehne, Eshele, Talabidi, Hoppe, Weihrauch, Seidemann (61. Prokopenko), Fritz (76. Schau), Butzen (C / 76. Kampe), Burmeister (61. Kratzenberg)

Zuschauer: 1.061

Schiedsrichter: Reinhard Meusel (Neuhaus-Schierschnitz)
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