Saalfeld vs. Riethnordhausen 3:1, Gera vs. Mühlhausen 0:2, Riethnordhausen vs. Mühlhausen 1:2, Saalfeld vs. Gera 0:4, Mühlhausen vs. Saalfeld 1:0, Gera vs. Riethnordhausen 0:0
Jena III vs. Erfurt 1:1, Sundhausen vs. Bad Berka 2:1, Erfurt vs. Bad Berka 0:0, Jena III vs. Sundhausen 0:2, Bad Berka vs. Jena III 2:0, Sundhausen vs. Erfurt 1:4
Endstand
1.
Union Mühlhausen
3
5:1
9
2.
F.F.C. Gera
3
4:2
3
3.
1. FFC Saalfeld
3
3:6
3
4.
SV Riethnordhausen
3
2:5
1
1.
TSV Sundhausen
3
5:5
6
2.
1. FFV Erfurt
3
5:2
5
3.
FF USV Jena III
3
3:3
4
4.
Einheit Bad Berka
3
1:4
1
Beste Spielerin
Mandy Uhl (Erfurt)
Beste Torschützin
Paula Meyer (Mühlhausen) mit 4 Toren
1. FFV Erfurt steigerte sich im Turnierverlauf Niveau ließ zu wünschen übirg - Keine endspielwürdigen Bedingungen
Bernd Bock, Mitglied im Breitensportausschuss des Thüringer Fußball-Verbandes (TFV), von dem wir die Informationen über die Hallenlandesmeisterschaft der Frauen erhielten, zog dieses Fazit: "Diese TFV-Endrunde in der Sporthalle Jena-Göschwitz (03.03.) war von hohem spielerischem Niveau weit entfernt. Landestrainer Hubert Steinmetz konnte zwar in seinem Notizbuch einige bisher unentdeckte Talente sichten, jedoch standen die Leistungsträger in den Mannschaften, die bisher auch schon in den Thüringer Auswahlmannschaften spielen."
Enttäuschend das Auftreten der Saalfelder Frauen, waren sie doch als großer Favorit ins Rennen gegangen. Auch hatte sich der neutrale Beobachter von den Jenaer Frauen mehr erhofft.
Die Überraschungsmannschaften kamen in diesem Jahr aus Sundhausen und Gera. Vor allem Sundhausen zeigte in der Vorrunde erfrischenden Fußball. Im Halbfinale unterlag der TSV 1869 unglücklich den Geraer Frauen, die von Spiel zu Spiel stärker wurden und verdient in das Endspiel einzogen.
Die beiden Einzelauszeichnungen gingen an Paula Meyer (links) "Beste Torschützin" aus Mühlhausen und Mandy Uhl (rechts) "Beste Spielerin" aus Erfurt
Mühlhausen hatte mit Paula Meyer die „Beste Torschützin" des Turniers in ihren Reihen und gewann ihre Vorrundenstaffel sehr souverän.
In beiden Staffeln fielen in den sechs Partien jeweils 14 Tore.
Der 1. FFV Erfurt, bei dem zur Siegerehrung Mady Uhl als „Beste Spielerin" ausgezeichnet wurde, steigerte sich von Spiel zu Spiel und gewann am Ende das Finale verdient mit 3:1 gegen Gera.
Die Schiedsrichter Jan Schröder, Robert Hoffmanns und Thomas Morak leiteten sehr gut.
Die Turnierleitung lag in den Händen von TFV-Vorstand Bärbel Friedel, Vorsitzende des Frauen – und Mädchenausschusses, und von Markus Bienert, Mitarbeiter der TFV-Geschäftsstelle. Leider waren die Bedingungen in der Sporthalle des Staatlichen Berufsbildenden Zentrum Jena-Göschwitz nicht endspielwürdig. So war weder, wie abgesprochen, eine Mikrofonanlage vorhanden, noch waren die Duschen oder der Parkplatz frei geschaltet.