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Männer Thüringenpokal

SpG Sonneberg 04/Judenbach vs. FSV 06 Eintracht Hildburghausen
3 : 1

Pokalaus im Achtelfinale!

Spielbericht von Homepage FSV 06 Eintracht Hildburghausen

Mit 3-1 verliert unsere erste Mannschaft in Sonneberg das Achtelfinale des Thüringer Landespokals. Mit Kirchner, Eichhorn, Holl, Schmidt, Schlundt und Termidi fehlten einige wichtige Akteure. So musste man wieder umstellen. Für Schlundt rückte Trier in die Innenverteidigung. Für Holl rückte Heinrich auf die linke Außenbahn.


Die erste Halbzeit bot wenig Highlights. Unsere Eintracht stand diszipliniert und ließ wenig zu. Allerdings lief offensiv wenig. Sonneberg hatte zwei Möglichkeiten, die aber leichtfertig vergeben wurden. Unser FSV hatte lediglich 3 Weitschüsse von Stanz auf den Konto, der zwar im Zweikampf eine starke Figur machte, allerdings beim Abschluss nicht genau zielte. 


Der Schiedsrichter Läsker aus Pößneck pfiff solide. lag aber bei zwei Spiel entscheidenden Szenen leider daneben. In der Mitte der ersten Halbzeit kann der gegnerische Torwart einen hohen Ball nicht richtig abwehren. Schleicher geht dazwischen, kommt mit dem Kopf an den Ball und wird dann vom Torwart umgeboxt. Eine Ballberührung des Torwarts lag nicht vor. Hier hätte es Elfmeter geben müssen. Der Pfiff blieb leider aus. So stand es zur Hälfte 0-0 und die Eintracht legte furios los und dann kam die zweite gravierende Fehlentscheidung. Schleicher ist vor dem Sechszehner in Ballbesitz, hat viel Platz, will schießen und wird vom Sonneberger Kapitän Schreck von hinten weg gegrätscht, ohne wirklich eine Chance auf den Ball zu haben. Zum Entsetzen der Eintracht Fans, die zahlreich in Sonneberg erschienen sind, gab es nur gelb. Man muss die Frage stellen, ab welchem Einsteigen es die rote Karte gibt oder trauen sich heutige Schiedsrichter nicht mehr, da diese vielleicht den bürokratischen Aufwand fürchten?


Den von Simon geschossene Freistoß kann der Sonneberger Torwart mit Glück zu Ecke abwehren.  Eine Minute später die nächste große Möglichkeit der Eintracht. Heinrich  flankt lang auf Fischer, der den Ball mit den Kopf direkt vor das Tor bringt, wo Rottenbach völlig frei steht, dann Ball aber leider links daneben köpft. Dann ging Sonneberg in Führung. Brückner und Simon verlieren im Angriff den Ball. Der Gegner hat zu viel Freiraum im Mittelfeld. Ein langer Ball, den Kupfer leider unterläuft und schon steht es 1-0. Der Freiraum im Mittelfeld war in der zweiten Hälfte das größte Problem. Zu langsam wurde rausgeschoben, vorne dann leichtfertig die Bälle verspielt und dann ging es schnell in die Richtung von Geyling.


Die Reaktion der Eintracht war dann aber wieder klasse! Schleicher schickt Simon. Dieser erläuft sich den Ball links außen, setzt sich im 1 gegen 1 durch und bringt den Ball flach in den fünf Meter Raum, wo Fisch steht und nur noch einschieben braucht.


Bis zum 2-1 für Sonneberg war die Partie wieder ausgeglichen. Aber der Freiraum für die Sonneberger im Mittelfeld wurde immer größer. Aus so einer Situation kommt es zum Presschlag von Schelhorn und einem Sonnerberger Angreifer. Dabei verliert Schelhorn kurz die Orientierung, was Sonneburg ausnutzt und das 2-1 erzielt. Danach lief für die Eintracht nicht mehr so viel zusammen. Die schnellen Ballverluste in der Offensive kosteten viel Kraft und Sonneberg hatte immer wieder viel Freiraum. So konnte Sonneberg dann auch noch auf 3-1 erhöhen.


Aufgrund der Kadersituation war es keine schlechte Leistung der Eintracht. Für den Einzug ins Viertelfinale hat das leider nicht gereicht und Sonneberg ist letztendlich verdient weiter.


Die Statistik zum Spiel:


Torfolge:
1:0 Louis Göhring (53.)
1:1 Stefan Fischer (57.)
2:1 André Gottschalk (72.)
3:1 Louis Göhring (86.)


SpG Sonneberg 04/Judenbach:
Heß - René Kirchner (75. Gheorghiu), Motschmann, Ehle, Züllich, Schulz (38. Zuleger), Göhring, Michel, Vitali Klaus, Schreck (C), Gottschalk (87. Rosenbaum)


FSV 06 Eintracht Hildburghausen:
Geyling - Trier, Fischer, Brückner, Schelhorn (C), Kupfer (76. Peters), Heinrich, Simon, Stanz, Rottenbach (76. Andersch), Schleicher


Zuschauer: 133


Schiedsrichter: Dirk Läsker (Pößneck)
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