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Männer Landesklasse Staffel 1

SpG Bad Lobenstein/Helmsgrün vs. FSV Grün-Weiß Blankenhain
1 : 2

VfR BIETET TRAUERSPIEL AN

Erste Niederlage gegen Blankenhain - Zerfahrenes Spiel nach dem Wechsel
von Bernd Schneider

Lars Hennemeier (links) im Zweikampf mit Blankenhains Verteidiger Christoph König. Dem erfahrenen Angreifer vom VfR gelang am Samstag wenig, kaum Anspiele aus dem Mittelfeld fanden den Weg in die Spitze bei den Koseltalern. | Foto: Bernd Schneider

Mit einer unterirdischen Leistung präsentierte sich am Samstag der VfR Bad Lobenstein seinen wieder zahlreich erschienenen Fans im Koseltal und bezog nach 90 Minuten eine völlig unnötige, aber mehr als verdiente 1 : 2 Heimniederlage gegen die Mannschaft aus Blankenhain. Und es lag sicherlich nicht daran, dass Trainer Heiko Becker nach den beiden Platzverweisen der Vorwoche mit Lukas Albert einen neuen Torhüter und Eugen Gergert einen neuen Linksverteidiger brachte. Beide Spieler auf den vakanten Positionen zählten noch zu den Besten in der Elf der Hausherren, die zum Ende hin völlig auseinander brach.

Schon in der ersten Hälfte wirkte die Mannschaft wie nicht bei der Sache. Viel Nervosität beim Spielaufbau ließ wenig Anschauenswertes entstehen. Die Gäste beschränkten sich zunächst auf eine sichere Abwehr, hatten aber bei zwei Möglichkeiten die Führung auf dem Fuß. Diese gelang dem VfR vom Elfmeterpunkt. Patrick Nazim wurde von Bennet Gotsch ausgehelbelt, den fälligen Strafstoß verwandelte Oliver Hölzel sicher ( 18.). Doch diese Führung brachte keine Ruhe in das Spiel des VfR, das Beste der ersten 45 Minuten war noch der Halbzeitpfiff eines souveränen Schiedsrichters Christopher Wittler aus Suhl.

Wer aber dachte, Schlimmer geht Nimmer, sah sich getäuscht. Vereinzelt blitzte es mal hell, so, als David Linke durch die Gasse Hölzel bediente, der aber frei vor Möller im Kasten der "Löwen" am 2 : 0 scheiterte ( 61.). Die Strafe folgte auf dem Fuß. Olenberg mit der Flanke von der rechten Seite konnte nicht unterbunden werden, am langen Pfosten war Alexander Romanus zur Stelle und stocherte das Leder über die Linie ( 62.). Unverständlich, was der VfR dann in den letzten 30 Minuten bot. Fehlabspiele en masse, wie ein Virus befiehl die Unsicherheit auch die Spieler, von denen eigentlich ein klarer Kopf und der Wille zum Kampf zu erwarten gewesen wären. So begnügten sich die Gäste mit einem strammen Schuss aus 25 Metern ins Dreiangel durch Martin Trinkler ( 79.) mit einem knappen Sieg. In den letzten 10 Minuten hätte eine Spitzenmannschaft den VfR so zerlegt.

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