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Männer Thüringenpokal

BSV Eintracht Sondershausen vs. FC Carl Zeiss Jena
1 : 7

Klarer Sieg in Sondershausen

von Homepage FC CZ Jena

Der FCC gewinnt nach guter Vorstellung klar und deutlich mit 7:1 bei Eintracht Sondershausen und zieht somit souverän ins Viertelfinale des KÖSTRITZER Landespokals ein, in dem am 31.10. auf die Zeiss-Fans das Derby gegen den FC Rot-Weiß Erfurt wartet.

Die Jenaer Mannschaft hatte sich die eindringlichen Mahnungen ihres Trainers Petrik Sander, der an das schmeichelhafte 1:1 im Saisonvorbereitungsspiel bei Eintracht Sondershausen erinnerte, offenbar zu Herzen genommen und begann vor 1.300 Zuschauern im Stadion "Am Göldner" - darunter etwa 250 Zeiss-Fans - couragiert und ließ von Beginn an keinen Zweifel daran, dass sie ihrer Favoritenrolle gerecht werden wolle. Die Anfangsminuten gehörten klar unserem FCC, während die Kyffhäuser kaum in Jenas Hälfte stattfanden. Und dennoch gelang dem Gastgeber der überraschende Führungstreffer. Peßolat und Grösch, die erst zum zweiten Mal in dieser Saison gemeinsam Jenas Innenverteidigung bildeten, waren sich uneins, wer von Beiden einen von den Gastgebern in die Spitze gespielten Ball klären sollte. Lachender Dritter war Peter Thurnbacher, der am schnellsten reagierte und aus etwa 10 Metern Berbig keine Chance ließ (6.). Doch der FCC war keineswegs schockiert und behielt die Ruhe. Jena erspielte sich Chance um Chance, von denen in der 11. Spielminute René Eckardt eine zum hochverdienten Ausgleich nutzte. Zehn Minuten später war es wieder Eckardt, der aus halbrechter Position trocken abzog und Sondershausens Schlussmann Greschke keine Chance ließ. Jena dominierte nach Belieben, erarbeitete sich eine Vielzahl von Möglichkeiten und setzte vor allem auch spielerische Akzente. Nach etwa einer halben Stunde drückender Überlegenheit ließ Jena jedoch ohne Not die Zügel schleifen und leistete sich die eine oder andere Unkonzentriertheit. Sondershausen traute sich immer mehr zu und kam nun immer wieder zu Entlastungsangriffen, die mit etwas mehr Präzision durchaus hätten zum Ausgleich führen können. Jenas Spiel verflachte, die Aktionen wurden hektischer, und der FCC verlor spürbar Faden und Dominanz.

Nach der Halbzeitpause, aus der beide Mannschaften unverändert zurück auf den Platz kamen, besann sich der FCC wieder auf seine Stärken und knüpfte nahtlos an die ersten 30 Minuten der ersten Spelhälfte an. Binnen sieben Minuten machte Jena alles klar (Banaskiewicz 50. / Grösch 52.). Eintracht Sondershausen, das sich zwar nicht aufgab aber die Dominanz des Gastes anerkennen musste, kam nur zu wenigen Offensivaktionen, während der FCC Chance um Chance erspielte. Mit Schulte (63.), Alles (85.) und Ibold (90.) konnten sich noch drei Weitere im Zeiss-Dress in die Torschützenliste eintragen.

Jena hat die von Trainer Petrik Sander aufgegebenen Hausaufgaben konzentriert erledigt und darf sich nun gemeinsam mit seinen Fans auf das Derby im Viertelfinale des KÖSTRITZER Landespokals (31.10. im Ernst-Abbé-Sportfeld) freuen.

Statistik zum Spiel:

Torfolge:
1:0 Peter Thurnbacher (5.)
1:1 René Eckhardt (10.)
1:2 Renè Eckardt (21.)
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1:3 Maxim Banaskiewicz (50.)
1:4 Marius Grösch (52.)
1:5 Dennis Schulte (64.)
1:6 Sebastian Alles (84.)
1:7 Pascal Ibold (90.)

BSV Eintracht Sondershausen:
Greschke - Günther, Treuse, Rasch (MK), Bertram, Caspar, Duft (69. Hartung), Thurnbacher (75. Erdmann), Ludwig (69. Menke), Schrötter, Rothe

FC Carl Zeiss Jena:
Berbig (MK) - Grösch, Peßolat, Eckardt (77. Ibold), Wolf (75. Dvorschak), T. Schmidt, Riemer, Schlosser, Schulte, Banaskiewicz (66. Alles), Trytko

Schiedsrichter: Jürgen Backhaus (Steinheuterode)

Zuschauer: 1.301

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