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Männer Thüringenpokal

SV Eintracht Eisenberg vs. FC Rot-Weiß Erfurt
0 : 11

Souveräner Auftritt beim Landesklassisten mit 11 Treffern

von Homepage FC RW Erfurt

Der FC Rot-Weiß Erfurt hat das Pokalspiel am heutigen Tag der deutschen Einheit beim SV Eintracht Eisenberg vor 1500 Zuschuern im "Stadion des Friedens" souverän mit 11:0 gewonnen und zieht in die Runde der letzten acht Mannschaften ein. Herausragender Torschütze war dabei Mijo Tunjic, der allein sechs Treffer erzielte.

Erfurt begann heute mit Sponsel im Tor und Rauw, sowie Morozow aus der U23 auf den Außenverteidigerpositionen. Ansonsten die Mannschaft vom letzten Punktspiel.

In der ersten halben Stunde war es ein ausgeglichenes Spiel, in dem die Eisenberger überraschend gut mithielten. Möhwald hatte aber für RWE die erste Chance des Spiels. Schon nach zwei Minuten wurde er von Drexler bedient, scheiterte aber an Keeper Arnold, der trotz zahlreicher Gegentore zu einem der besten Akteure der Gastgeber an diesem Tage werden sollte. In der 12. Minute sogar die Chance zur Führung für die Eintracht, aber Sponsel riskierte Kopf und Kragen gegen Shala um den Führungstreffer der Mannschft aus Ostthüringen zu verhindern. Dann 3 Mal die Gäste. Zunächst vergab Strangl aus acht Metern freistehend, dann versiebte Drexler zweimal aus halblinker Position in den Strafrum stürmend, wobei die erste Chance hätte sitzen müssen, die zweite Situation aus sehr spitzem Winkel jedoch schwerer erfolgreich abzuschließen war. In der 25. Minute dann die Führung für den Drittligisten. Möhwald war in Mittelstürmerposition an der Strafraumgrenze gefoult worden und Pfingsten-Reddig verwandelte den folgenden Freistoß traumhaft schön mit einem elegant und trocken über die Mauer hinweggezirkelten Ball in den Torwinkel. Neun Minuten später spielte Tunjic dem durchstartenden Strangl mustergültig in den Lauf, der zog ab, TW Arnold hielt zwar prima, aber der abgewehrte Ball prallte vom Rücken des Eisenberger Verteidigers Schulz zum 0-2 ins Tor (34.). Erfurt nach anfänglichen Problemen jetzt souverän und nach einer Ecke von links durch den unermüdlichen Antreiber Pfingsten-Reddig traf Engelhardt per Kopf zum 0-3. Sekunden vor der Pause wieder ein Freistoß von Kapitän Pfingsten-Reddig, geschickt um die Mauer herumgezogen, flach auf das rechte Eck des Tores - vom Schützen aus gesehen - aber Keeper Arnold spitzelte den Ball noch großartig aus der Ecke.

Nach dem Wechsel beide Tems zunächst unverändert. Shala hatte für Eisenberg nach wenigen Sekunden eine gute Chance, die er ungenutzt ließ. Dann kam bei Erfurt in der 53. Minute Temür für Strangl und nun begann die Show des Mijo Tunjic. Innerhalb von 15 Minuten - zwischen der 54. und 69. Minute - schoss er 5 Tore im 3-Minuten-Abstand - das 0-4, 0-5, 0-6, 0-7 und 0-8. Später erzielte er noch das 0-10. Den 9. und abschließenden 11. Treffer markierte dann noch Temür. Inzwischen hatte Trainer Schwartz auch noch Göbel und Bertram eingewechselt, wobei Bertram für Pfingsten-Reddig im Mittelfeld agierte und Göbel zwei Treffer vorbereitete.

Eisenberg war am Ende konditionell in der 2. Halbzeit nicht mehr in der Lage mit den Prfis aus der Landeshauptstadt mit zu gehen, kämpfte aber bis zum Schluss großartig und hatte phasenweise in dieser Partie auch spielerisch gute Szenen. Am kommenden Samstag wird im Steigerwaldstadion während der Halbzeit des Spiels gegen die Kickers aus Stuttgart das Viertelfinale ausgelost.

Statistik zum Spiel:

Torfolge:
0:1 Nils Pfingsten-Reddig (27.)
0:2 Marius Strangl (33.)
0:3 Marco Engelhardt (39.)
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0:4 Mijo Tunjic (60.)
0:5 Mijo Tunjic (62./FE)
0:6 Mijo Tunjic (67.)
0:7 Mijo Tunjic (69.)
0:8 Mijo Tunjic (71.)
0:9 Mahmut Temür (85.)
0:10 Mijo Tunjic (88.)
0:11 Mahmut Temür (89.)

SV Eintracht Eisenberg:
Marcel Arnold - Poppe, Schumacher, Hoppe, Götze (MK), Niederlein (46. Bengs), Matthias Arnold, R. Schulz (71. Bauer), Lässig, Shala (56. Böhme), Reuther

FC Rot-Weiß Erfurt:
Sponsel - Rauw, Oumari, Möckel, Tunjic, Möhwald, Drexler (64. Göbel), Pfingsten-Reddig (MK / 60. Bertram), Engelhardt, Morozow, Strangl (58. Temür)

Schiedsrichter: Stefan Prager (Gera)

Zuschauer: 1.495

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