Die Landesklassemannschaft des SV Eintracht bleibt im Los-Topf für die zweite Hauptrunde des Köstritzer Landespokales des TFV . Fans und Anhänger der Eintracht dürfen träumen von einem Gastspiel des FC Carl Zeiss JENA , FC Rot-Weiss Erfurt oder dem ZFC Meuselwitz im Schortental .
Trainer und Mannschaft wünschen sich nur ein Heimspiel für die II. Hauptrunde . Grund dafür ist , zu den festgelegten Spieltagen der II. Hauptrunde möchte die Eintracht mit allen sportlich fairen Mitteln am Samstag spielen , da ein Sponsor die Mannschaft am Abend eingeladen hat . Trainer Behling will mit dem kompletten Kader der Einladung folgen, da Sponsoren für den gesamt Verein sehr wichtig sind . Das letzte Wort hat aber Vereinschef M. Weber .

Zum Spiel : Die Mannschaft der Eintracht wird sich selbst geärgert haben für ihren Auftritt in der ersten Halbzeit . Die beste Torchance hatten die Gäste in der 8. Spielminute . Skujat knallte einen Schuss an der Querlatte . Die Eintracht, optisch mehr vom Spiel, hatte nur wenig Chancen . Rabe, Göldner und Intek hatten Pech bei ihren Schüssen .

Trainer Behling muss die richtigen Worte in der Halbzeit gefunden haben:
47.- Niederlein über das Gästetor .
62.- Teilheis muss eigentlich die Gäste in Führung bringen, Marcel Arnold klärt.
Ab hier spielte sich die Eintracht spielerisch frei und zeigt eine Teamleistung, die man lange nicht im Schortental gesehen hat .
64.- Matthias Arnold knallt ein Zuspiel von Paul Rabe zum 1:0 ins Tor.
70.- Matthias Arnold erzielt das 2:0 gegen die Laufrichtung des Torwartes.
77.- Bajram Shala erzielt nach perfekter Teamleistung das 3:0 (nach sehr guter Kopfballvorlage von St.Göldner)
84.- Martin Götze mit super direkten Freisstoss zum 4:0
86.- Matthias Arnold spitzelt Freistoss von Shala zum 5:0 Endstand ins Tor .
90.Spielminute - Das faire Spiel ist aus .
Karsten Böttcher (Trainer von Niederpöllnitz) gratuliert seinen ehemaligen Spieler und jetzigen Trainer der Eintracht Jan Behling zum Erfolg.

Fazit zur Eintracht : Es ist schwer zu spielen gegen einen Gegner, der mit 10 (!) Spielern in der eigenen Spielhälfte steht . Die Mannschaft zieht nach der Leistung in der zweiten Hälfte verdient in die zweite Hauptrunde des Landespokales ein .

Fazit Niederpöllnitz : Keinen Vorwurf an die Mannschaft zur Mauertaktik. Bis zum 1:0 solide Leistung , danach ging nichts mehr. Karsten Böttcher braucht Zeit, mit der Mannschaft zu arbeiten . Man sollte Karsten die Zeit geben - sonst Abstieg

Fazit Schiedsrichter Team : Ein Auftritt ohne Probleme. Beide Mannschaften und das Schiedsrichtertrio zeigten eine sportliche faire Einstellung zum Spiel, die man sich wünscht . Ohne Schiedsrichetr geht es nicht - also FAIR-PLAY im Spieljahr 2012/13 gegenüber den Schiedsrichtern .

Statistik zum Spiel:

Torfolge:
1:0 Matthias Arnold (67.)
2:0 Matthias Arnold (75.)
3:0 Bajram Shala (77.)
4:0 Martin Götze (85.)
5:0 Matthias Arnold (86.)

SV Eintracht Eisenberg:
Marcel Arnold - Poppe (82. Wölk), Brack, Götze (MK), Göldner, Intek, Niederlein, Matthias Arnold, Shala, Reuther, Rabe

SV Blau-Weiß Niederpöllnitz:
Ph. Müller - Anisch, Böttger, Theileis (88. Drechsel), Dennler, Otto (MK), Skujat (70. Zänker), L. Müller, Urban, Poser, Linsel (82. Wagner)

Schiedsrichter: Matthias Lämmchen (Rositz)

Zuschauer: 120