Finale | 1. FFV Erfurt | vs. | SC 1903 Weimar | 0:2 | | | Spiel um Platz 3 | SV 1911 Dingelstädt | vs. | FC Lok Saalfeld | 1:4 | | | Halbfinale | 1. FFV Erfurt | vs. | SV 1911 Dingelstädt | 5:0 | | | SC 1903 Weimar | vs. | FC Lok Saalfeld | 1:0 | |
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| Ergebnisse | Gruppe A | Gruppe B | Erfurt vs. Weimar 3:0, vs. Riethnordhausen 5:0, vs. Walldorf 1:0; Weimar vs. Riethnordhausen 3:2, vs. Walldorf 2:1; Riethnordhausen vs. Walldorf 3:0 | Saalfeld vs. Dingelstädt 4:2, vs. Oberböhmsdorf 0:1, vs. Wechmar 4:1; Dingelstädt vs. Oberböhmsdorf 1:0, vs. Wechmar 2:0; Oberböhmsdorf vs. Wechmar 1:2 | Tabellen | 1. | 1. FFV Erfurt | 3 | 9:0 | 9 | 2. | SC 1903 Weimar | 3 | 5:6 | 6 | 3. | SV Riethnordhausen | 3 | 5:8 | 3 | 4. | SV 1921 Walldorf | 3 | 1:6 | 0 |
| 1. | FC Lok Saalfeld | 3 | 8:4 | 6 | 2. | SV 1911 Dingelstädt | 3 | 5:4 | 6 | 3. | VfR Oberböhmsdorf | 3 | 2:3 | 3 | 4. | FSV Eintracht Wechmar | 3 | 3:7 | 3 |
| Beste Torfrau | Marie-Christin Adam (Walldorf) | Beste Spielerin | Susanne Eichenberg (Dingelstädt) | Beste Torschützin | Stephanie Pelz (Saalfeld / 6 Tore) |
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Die 19. Hallenlandesmeisterschaft der Frauen, die in einem sehr fairen Rahmen verlief, hatte am Sonntagnachmittag (06.02.) in der Jahnsporthalle Arnstadt mit dem SC 03 Weimar einen verdienten Sieger. Die Schützlinge von Trainer Thomas Müller, derzeit in der Verbandliga Vierter, gewannen dabei das Endspiel gegen den Regionalligavertreter 1. FFV Erfurt mit 2:0. "Weimar zeigte sich taktisch hervorragend eingestellt, dominierte das Finale und gewann völlig berechtigt", meinte auch Gudrun Gania, Mitglied des Frauen - und Mädchenausschusses im TFV und Turnierleiterin der fünfstündigen Veranstaltung. Die Tore erzielten Manja Seeger und Christina Malisius. Dabei war der SC 03 weiteren Treffern nahe.
Weimar war ebenso wie Finalgegner Erfurt schon nach zwei Spielen in der Vorrundengruppe A für das Halbfinale qualifiziert. Das direkte Aufeinandertreffen, im dem es "nur" um die Platzierung in der Gruppe ging, entschied der 1. FFV mit 3:0 f�r sich. Der SV Concordia Riethnordhausen und der SV 1921 Walldorf erreichten die Runde der besten vier Vertretungen nicht.
Spannender war das Geschehen in der anderen Vorrundengruppe. Hier war vor dem letzten Spiel nur der FC Lok Saalfeld, der mit einer Niederlage gestartet war, für das Halbfinale qualifiziert. Doch da Oberböhmsdorf gegen Eintracht Wechmar verlor, zog Dingelstädt in das Halbfinale ein. Auf der Strecke blieben der VfR Phönix Oberböhmsdorf und der FSV Eintracht Wechmar.
Im ersten Qualifizierungsspiel für das Finale ließ Erfurt den Landesklassisten Dingelstädt beim 5:0 keine Chance. Weimar hatte, obwohl mit den größeren Spiel - und Chancenanteilen, beim 1:0 über Saalfeld schon mehr Mühe.
Die Saalfelderinnen, aktueller Tabellenführer der Verbandsliga, hielten sich im "kleinen Finale" schadlos und bezwangen Dingelstädt mit 4:1.
Die meisten Tore erzielte mit sechs Treffern Stephanie Pelz (FC Lok Saalfeld). Die "Beste Torfrau" kam vom Landesklassist aus Walldorf, Marie-Christin Adam . Als "Beste Spielerin" wurde Susanne Eichenberg vom SV 1911 Dingelstädt geehrt. Im Kandidatenkreis für diese Würdigung waren auch Michele Schilling (1. FFV Erfurt) sowie Mareen Dietrich (SC 03 Weimar).
Wie schon vor einer Woche erwies sich der SV 09 Arnstadt, dessen Geschäftsführer Heiko Tänzer die musikalische Begleitung wahrnahm, als sehr guter Gastgeber. 150 Zuschauer sahen, so noch einmal Gudrun Gania, eine Endrunde, die zwar keinen Spitzenfußball bot, ab er durchaus ansprechend verlief.
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