|
In einem übertrieben motivierten Spiel, mit vielen Fouls und Nicklichkeiten mit insgesamt sechs gelben und einer gelb-roten Karte, steht SV Empor nach dem 4-2-Derbysieg bei der SG An der Lache im Viertelfinale des WTFB-Pokals.
 Die erste Chance im Spiel verpasste M. Glöckner für die Gastgeber frei volley fünf Meter vor dem Tor. Als dann die Gastgeber nacheiner Flanke von links pennten, konnte Heß ungestört am langen Pfosten ins Tor treffen. Kurz vor der Halbzeit der Ausglich, Lage war nach Ecke mit Kopfball zur Stelle. "Der schnelle Treffer zu Beginn der zweiten Halbzeit aus dem Gewühl heraus, hat uns das Genick gebrochen", so Lache Trainer Hinkel. Der vermisste dann auch ein energisches Aufbäumen und Kampfgeist bei seiner Mannschaft. Das nutzte dann Walschleben durch T. Glöckner, der mit seinen beiden Toren in fünf Minuten für die Vorentscheidung sorgte. Dann der Kurzauftritt von M. Ehrich, der es schaffte, nach nur fünf Minuten Einwechslung wieder mit der gelb-roten Karte vom Platz zu fliegen. Zuerst hatte er reklamiert und dann an der Mittellinie (!) Foul gespielt.
Die besseren Chancen auf der Seite der Gäste, die durch Heß im Solo (56.) und Ruch, der in der 69. mit Pfostenschuss Pech im Torabschluss hatten. Der Treffer von Krause kam zehn Minuten vor dem Ende zu spät, um das Ergebnis noch entscheidend zu Gunsten der Lache zu ändern.
Foto: Tim Glöckner (l.) verfolgt Laches Maximilian Glöckner
Torfolge:
0-1 Heß (30.)
1-1 Lange (43.)
1-2 Erbert (48.)
1-3 T. Glöckner (70.)
1-4 T. Glöckner (75.)
2-4 Krause (80.)
SG An der Lacher Erfurt:
Schege – Kahnert, Reifhardt, Krause, Hentschel, Tapert (46.Markgraf), Schuchardt (67. Flechtner), M. Glöckner, Bergmann, Lange, Luschinski (14. Prause)
SV Empor Walschleben:
Otto – Erbert (75. M. Ehrich 80. GR), Hartung, S. Ehrich, Tanz, Heß, Frank (65. Ruch), T. Glöckner, Streichardt, Jeremias
|
