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A-Junioren Landespokal

FSV 06 Hildburghausen vs. SV SCHOTT JENAer GLAS
4 : 2 n.V.

Hildburghausen in der Verlängerung mit mehr Kraftreserven

Schottianer lange zu verhalten/Pech bei Schüssen an Latte und Pfosten

Mit einer Überraschung endete das zweite Pokalfinale um den Schumann Reisen Landespokal am 1. Mai in Blankenhain. Nicht der Spitzenreiter der Landesliga, der SV SCHOTT JENAer Glas, sondern der 7. dieser Klasse, der FSV 06 Hildburghausen, gewann das Endspiel. Durch Treffer von Dirk Weißenborn (102.), Tobias Hummel (105.), an diesem Tag wohl der überragende Akteur auf dem Platz, und Robin Rosemann (110.) brachte sich die Südthüringer, die urplötzlich ungeahnte Kraftreserven mobilisierten, in der Verlängerung in die Vorhand. Das Tor vom Jenaer Schulz (112.) war zu wenig, um die Nullsechser noch aus der Siegesbahn zu werfen.

Pokalsieger FSV Hildburghausen
(hinten v.l.): Tobias Hummel, Dirk Weißenborn, Marcel Kick, Patrick Kirsten, Robin Rosemann, Mannschaftsleiter Karl-Heinz Dinkler, Alexander Kraft, Michael Schneider, Fuchs,. Sven Armend, Rettenbach, Trainer Andreas Schramm, Trainer Manfred Hummel;


(vorn v.l.): Johannes Schellhorn, Steven Wagenschwanz, Tobias Holl, Tom Jacobi, Albert End, Daniel Sommer, Kevin Hofmann.



Die waren schon nach 18 Minuten durch einen von Tobias Holl verwandelten Foulelfmeter in Front gezogen. Zehn Minuten später knallte ein Freistoß von Tibor Schumacher (Jena) nur an die Latte des Hildburghäuser Tores. Die aufmerksame Deckung des FSV gab sich bis zum Pausenpfiff von Oberligaschiedsrichter Michael Geiler (Foto-Langenwetzendorf) keine Blöße, hatte es aber auch nicht allzu schwer, da Jena zu pomadig agierte und kaum Tempo entwickelte. Erst nach dem Ausgleich durch Sören Keck (55.) wurden die Ostthüringer etwas agiler und legten auch im kämpferischen Bereich zu. Zu aussichtsreichen Einschussgelegenheiten kamen sie, obwohl sie nun mehr Spielanteile besaßen, jedoch nicht. Hildburghausen verlegte sich aufs Kontern und verpasste die erneute Führung nur knapp (73.). Pech dann noch einmal für Jena, als Keck kurz vor dem Ende der regulären Spielzeit nur den Pfosten traf.


Hildburghausens Coach analysierte die faire Begegnung, in der der bereits verwarnte Gleitsmann (Jena) die Ampelkarte sah, so: „Es war sicher ein glücklicher Sieg, doch den haben wir uns durch eine vorzügliche kämpferische Leistung verdient. Die Tore fielen für uns zum richtigen Zeitpunkt.“


Wie zuvor bei den B-Junioren übergaben Pokalspielleiter Peter Ott (Gera); TFV-Jugendausschuss-Chef Wolfgang Schakau (Jena) und Michael Ritze vom Partner Schumann Reisen Medaillen, Pokal und Reisegutschein (500 €) an den Sieger. Der SV SCHOTT (Foto unten)durfte sich über Medaillen und einen Gutschein in Höhe von 350 € freuen.

Text und Bild: www.tfv-erfurt.de


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