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Rudolstädter ohne sieben Stammkräfte schwach Thüringenligist nach Verlängerung draußenSpielbericht von Hartmut Gerlach Spielerische Magerkost bot der in der Thüringenliga gut gestartete FC Einheit beim Landesklassisten in Gebesee. Hauptgrund dafür war wohl, dass aus unterschiedlichen Gründen gleich sieben Stammkräfte nicht aufgeboten werden konnten. Dennoch besaß der Gast die erste Möglichkeit durch Hofmann, dessen Kopfball aber zu schwach war, um zu sitzen (2.). Danach waren beide Teams erst einmal auf Torverhinderung aus. Dieses Konzept musste nach 15 Minuten aufgegeben werden. Da gingen die Hausherren mit einem Abstauber in Führung, nachdem Schlussmann Müller das Leder prallen lassen musste.
Die Möglichkeiten von Hiersche (51., 61,) und Hofmann (58., 65, 73.) behielten den Status der Möglichkeitsform. Aber auch die Platzelf traf nicht. Sie hatte beim Kopfball von Zentner allerdings eine hochkarätige Gelegenheit (65.). Nach 76 Minuten wurde Keeper Müller noch einmal zu höchster Aufmerksamkeit gezwungen. So ging es in die Verlängerung, in der Rudolstadt nur 30 Sekunden nach Beginn kalt erwischt wurde.
Es tröstete die Heidecksburgstädter wenig, dass sie sich als ausgeschiedene Mannschaft in „guter Landesligagesellschaft“ befinde und nun den Blick frei haben auf die Punktspiele. Denn ein solide agierender Landesklassist ließ die weiteren Pokalträume des FC Einheit, der an diesem Nachmittag nach guten Vorstellungen in der Thüringenliga enttäuschte, platzen. FC Einheit: Müller, Gerlach, Lorenz, Langhammer; Rudolph Hofmann Wachsmuth (71. Gäbler), Thiele (94. Lattermann), Keil (102. Woitzat), Metsch, Hiersche.
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