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Nach Gelb-Roter Karte eingebrochen Drei Gegentreffer in der Schlüssviertelstunde Spielbericht von Volker Georgius (Weida) Schon in der letzten Saison blieb der FC Thüringen Weida gegen den 1. SC 1911 Heiligenstadt ohne Punktgewinn. Die Resultate lauteten 1:3 und 2:4. Auch diesmal gewannen die stark spielenden Heiligenstädter klar, wenn auch am Ende zu hoch. In der 1. Halbzeit entwickelte sich ein ziemlich ausgeglichenes Spiel. Petzolds schöner Freistoß in der Anfangsphase blieb ohne Torerfolg. Heiligenstadt hatte die erste Chance, als Werner aus klarer, aber nicht geahndeter Abseitsposition vorbei schoss. In der 20. Minute setzte sich Orschel auf der linken Seite durch, flankte nach innen durch den Strafraum und Held vollendete volley zum 1:0. Weida hatte einen Schuss von Intek entgegenzusetzen, den Hottenrott hielt. Nach Hendrik Pohlands Solo wurde Petzolds Schuss zur Ecke abgeblockt. Nach der Pause wogte das Geschehen zunächst auf und ab. Dann ein Foul an Intek, der Schiedsrichter pfiff nicht und Weida konnte beim anschließenden schnellen Konter gerade noch das 2:0 verhindern. Als dann Hacker gefoult wurde, der Gegenspieler sprang ihm in den Rücken, blieb der Pfiff von Schiedsrichter Honnef (Gotha) erneut aus. Wenige Sekunden später erhielt Weidas Martin Stoya wegen wiederholtem Foulspiel Gelb- Rot. Trainer Thomas Lauke und Co- Trainer Frank Pohland wurden nach diesen strittigen Szenen aus dem Innenraum verwiesen. Der Gastgeber versuchte nun auszuwechseln, brauchte dazu drei Versuche und wohl fünf Minuten, immer wieder wurde der auszuwechselnde Spieler ins Feld zurückgeschickt.
Weida liegt nun erst einmal am Tabellenende und muss versuchen, zum 16. Weidaer Fußballfest gegen den FC Einheit Rudolstadt zu punkten. Torfolge: 1:0 Held (20.); 2:0, 3:0, 4:0 Wehr (75., 80., 87.) Schiedsrichter: Honnef (Gotha)
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