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Männer Thüringenpokal

SV Blau-Weiß´91 Bad Frankenhausen vs. SpG Kaltennordheim/Fischbach
3 : 5 n.E.

Erneutes Ausscheiden in der 1. Runde

Spielbericht von Homepage SV BW 91 Bad Frankenhausen

Am vergangenen Wochenende ging es für unsere erste Männermannschaft um den Einzug in die 2. Hauptrunde des Thüringer Landespokals. In der Qualifikationsrunde, an der bereits viele Teams der eigenen Liga scheiterten, durfte man sich noch über ein Freilos freuen. Nun hieß der Gegner „RSV Fortuna Kaltennordheim". An den Pokal erinnern wir uns in Bad Frankenhausen sicher mit ein wenig Freude zurück, auch wenn immer nach der 1. Hauptrunde Schluss war. Doch damals, im ersten Jahr in der Landesklasse sowie im Landespokal, zog man doch direkt das große Los und durfte gegen den FC Carl Zeiss Jena ran. Mit dem RSV kam in diesem Jahr ein Gegner aus der Landesklasse 3 ins Stadion an der Wipper.


Das Spiel plätscherte zum Leid der Zuschauer von Anfang an vor sich hin. Die ersten Chancen des Spiels hatten die Gäste, die in beiden Fällen aus besten Positionen das Tor weit verfehlten. Den ersten sehenswerten Schuss unserer Kurstädter gab der früh eingewechselte S.Lobodasch ab. (17.’) Zehn Minuten später durfte sich dann T.Auerbach über seine vergebene Möglichkeit ärgern, als er einen Kell Freistoß nicht richtig verwerten konnte.


So ging es mit einem 0:0 in die Kabine. In der 51. Minute wurde T.Horn im Strafraum von den Beinen geholt. Den folgerichtigen Elfer verwandelte P.Schmidt ganz sicher zur 1:0 Führung. Aber direkt im Gegenzug leitete der RSV einen sehenswerten Konter ein. BW Keeper M.Grolle lenkte den Ball gerade noch an den Pfosten und verhinderte so den Ausgleich. (52’) Nach einem Getümmel im eigenen Sechzehner konnte M.Grolle dann nichts mehr unternehmen. Der Ball rutschte durch die Abwehr und T.Markert traf in der zum 1:1. (60.´) Im Anschluss gab es dann noch Chancen von T.Auerbach und T.Horn zu verzeichnen, welche aber beide nichts Zählbares einbrachten. Zudem trafen die Gäste der 80. Minute noch einmal die Latte. Durch das 1:1 nach 90 Minuten musste nun Verlängerung gespielt werden. T.Auerbach und P.Schneegaß hatten nochmal die Möglichkeit um für eine Vorentscheidung zu sorgen.


Nach 120 gespielten Minuten führte kein Weg mehr am Elfmeterschießen vorbei. Der RSV begann und C.Dittmar traf direkt zum 1:2. „Elferkönig" P.Schmidt glich im Gegenzug ohne Schwierigkeiten wieder aus. R.Trabert traf erneut zum 2:3 für den RSV. S.Lobodasch sollte als zweiter Schütze nachlegen. Sein Schuss ging aber weit über das Tor. Der nächste Schütze der Gäste, R.Quentheimer, hatte nachfolgend die Möglichkeit einen Zwei-Tore-Vorsprung herzustellen. M.Grolle hatte da aber noch ein Wörtchen mitzureden und hielt den Elfer sehenswert! P.Kullmann glich zum 3:3 aus. Der RSV legte wieder vor, obwohl Grolle wieder am Ball dran war. Der vierte Schütze der Frankenhäuser, P.Schneegaß, schoss knapp vorbei. Die Gäste wollten es nicht länger spannend machen und M. Eisenbach ließ sein Team zum 3:5 Ende jubeln. Somit scheidet das Team aus Frankenhausen erneut in der ersten Runde des Pokals aus. Wir wünschen der SG RSV Kaltennordheim eine erfolgreiche Zeit im weiteren Verlauf des Pokals.


Am kommenden Samstag steht das große Derby gegen den Absteiger aus der Thüringenliga vor der Tür. Der BSV Eintracht Sondershausen hat bis jetzt in der Landesklasse mit 2 Siegen und 10:0 Toren und blütenweiße Weste.


Die Statistik zum Spiel :


Torfolge :

1:0 Peet Schmidt (51./ST)

1:1 Thomas Markert (60.)


Das Elfmeterschießen

1:2 Christian Dittmar

2:2 Peet Schmidt

2:3 Roberto Trabert

2:3 Sebastian Lobodasch (Bad Frankenhausen) schießt über das Tor

2:3 Rico Quentmeier (Kaltennordheim) scheitert an Grolle (Bad Frankenhausen)

3:3 Patrick Kullmann

3:4 Maik Steinmetz

3:4 Philipp Scheegaß (Bad Frankenhausen) schießt am Tor vorbei

3:5 Marcus Eisenbach


SV Blau-Weiß´91 Bad Frankenhausen :

Grolle - Zeidler (72. Scheegaß), Probst (78. Kullmann), Auerbach (MK), Horn, Ränke, Schwabe, Schmidt, Ihling (12. Lobodasch), Eisfeld, Kell


SpG Kaltennordheim/Fischbach :

Krause - Heller (63. Eisenbach), Giesler, Markert, Trabert, Dittmar (MK), Pedrazzi (106. Steinmetz), L. Salzmann, Quentmeier, Orf, Greifzu


Zuschauer : 100


Schiedsrichter : Georg Pfeifer (Breitenworbis)

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