Männer Thüringenpokal
SC Heiligenstadt vs. FC Rot-Weiß Erfurt
0 : 4 |
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RWE erkämpft sich zu keiner Zeit gefährdeten Sieg
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Spielbetrachtung von Webtroll Alex www.rot-weiss-erfurt.com |
(!com). Der FC Rot-Weiß Erfurt konnte das Thüringen-Pokal Viertelfinale beim 1.SC 1911 Heiligenstadt mit 4:0 für sich entscheiden. Den zu keiner Zeit gefährdeten Sieg mussten sich die Rot-Weißen gegen körperlich gut mithaltende Kontrahenten dennoch erkämpfen, da auf dem tiefen Boden kaum ein ansehnliches Passspiel möglich war.
Erfurt machte von Beginn an Druck und kam durch Bertram (Kopfball, 7.) und Schnetzler zu Chancen (11., Freistoß), eh Moritz Stoppelkamp den RWE mit einem gezielten Schuss aus 20m in Führung brachte (15.). Der SC Heiligenstadt lies sich aber nicht einschüchtern und war in der 22. Minute erstmals durch einen Schuss gefährlich. Jedoch war Erfurt weiterhin Tonangeben und es war nur eine Frage der Zeit, eh das 2:0 fiel, denn Bunjaku (Pfostenschuss, 29. und Kopfball, 35.) und Kumbela (Schuss aus 6m neben das Tor, 32.) vergaben reihenweise Chancen. Durch Zufall erhielt Bunjaku kurze Zeit später die nächste Chance. Der Ball blieb im Schlamm stecken und lies so die gegnerische Abwehr ins Leere laufen. Bunjaku nutzte dies, umkurvte den Keeper und schob zum 2:0 ein (37.). Kurz vor der Pause hätte Stoppelkamp sogar noch erhöhen können, aber er setzte einen durch Kumbela initiierten Konter neben das Tor.
Zu Beginn der 2. Halbzeit hatte Heiligenstadt zwei gute Chancen, aber in der 46. Minute ging der Ball nur an den Erfurter Pfosten und in der 58. Minute konnte Ratajczak seinen Fehler wieder ausbügeln und den Schuss aufs leere Tor doch noch verhindern. So waren es wieder die Erfurter, die die Akzente setzten. Richtig sehenswert war das 3:0. Kumbela verwandelte aus extrem spitzen Winkel eine Schnetzler-Flanke durch eine Flugeinlage (61.). Den Schlusspunkt setzte dann wieder der agile Bunjaku. Durch einen Pass in die Tiefe geschickt konnte er den gegnerischen Torwart mit einem Schuss überwinden und versenkte das Leder (70.).
Erfurt erledigte seine Pflichtaufgabe gut und zog mit diesem Erfolg in das Halbfinale des Thüringen-Poakls ein. Das war es auch, was Dochev am meisten zufrieden stellte. Er war froh über das Weiterkommen und lobte seine Mannschaft dafür, dass sie sich nicht haben hängen lassen sondern die Aufgabe ernst nahmen und sein taktischen Anforderungen gut umsetzten. Manager Beutel und Trainer Dochev sparten aber auch nicht mit Lob für den Gegner, der über die vollen 90 Minuten spielerisch wie körperlich mit den Profis mithalten konnte.
Dochev erhofft sich, dass die Spieler den Schwung aus dem Erfolg (es ist der erste Sieg des neuen Jahres 2007) mitnehmen können und mit viel Selbstvertrauen nächste Woche gegen Dresden punkten.
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Statistik zum Spiel
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Tore: 0:1 Stoppelkamp (15.), 0:2 Bunjaku (37.),0:3 Kumbela (61.), 0:4 Bunjaku (70.)
Zuschauer: 2.240 (darunter ca. 500 RWE-Anhänger)
gelbe Karten: 2:2 (Brunnemann, Bunjaku)
Der 1.SC 1911 Heilgenstadt spielte mit:
Hottenrott, T. Siebert, Kruse, Papst,Deppe, Wehr (83. M. Siebert),Klöppner (65. Ständer), Orschel, Held, Möhlhenrich, Grimm (56. Elsner)
Der FC Rot-Weiß Erfurt spielte mit:
Ratajczak - Schnetzler, Nowak, Bertram, Heller - Peßolat, Brückner (45. Kühne), Brunnemann, Stoppelkamp - Bunjaku (76. Sosnowsky), Kumbela (65. Hebestreit)
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