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Männer Thüringenpokal

Motor Altenburg vs. SG Geraberg/Elgersburg
3 : 0

Motor steht im Achtelfinale des Landespokals

Knapp 200 Zuschauer sahen in der ersten Halbzeit ein an Höhepunkten armes Spiel. Beide Abwehrreihen ließen kaum Torgelegenheiten zu, verwertbare Anspiele aus dem Mittelfeld erreichten Rott und Eichelkraut auf Altenburger Seite nur selten. Der Spielaufbau in der eigenen Hälfte sah noch ganz ordentlich aus, aber im weiteren Angriffsspiel fehlte oft das Tempo und die Präzision, um für Gefahr vor dem Tor der Gäste zu sorgen. Aufregung entstand erstmals nach 20 Minuten, als Kolditz einen Schuss aus 22 Metern erst im Nachfassen entschärfen konnte.

Auf Altenburger Seite dauerte es bis zur 40. Minute, doch dafür war die Chance gleich hochwertig. Der starke Dornburg hatte Eichelkraut mustergültig auf Reise geschickt, der lief allein aufs gegnerische Tor zu, blieb aber am herauseilenden Schlussmann der Gäste hängen. Kurz vor dem Wechsel war es erneut Eichelkraut, der sich auf rechts durchsetzte und in die Mitte flankte. Am langen Pfosten war David Weiße sichtlich überrascht, so dass er aus 5 Metern nur das Außennetz traf.

Aufgrund einer deutlichen Steigerung nach der Pause zog Motor Altenburg verdient ins Achtelfinale des Thüringenpokals ein und darf nun auf einen atraktiven Gegner am 3. Oktober hoffen. Nach der Pause setzte Marcus Dornburg mit einem Schuss aus 22 Metern halblinks auf die Lattenoberkante das erste Achtungszeichen. Mit den Einwechslungen von Thomas Rolle und Rene Kratzsch kam dann noch mehr frischer Wind ins Altenburger Spiel. Kratzsch zog über rechts gleich zweimal gefährlich in den Strafraum ein, einmal landete sein Ball am Außenpfosten, beim zweiten mal wurde sein Schuss zur Ecke abgeblockt. Jetzt zeigte sich, dass im Altenburger Kader mindestens 15 gleichwertige Spieler stehen, der Konkurrenzkampf in der Manschaft Früchte trägt. So war das 1: 0 die logische Folge, als David Weiße auf rechtsaußen alle Zeit der Welt hat, sich zum Flanken den Ball zurechtzulegen. Präzis kommt deshalb sein Ball an die 5- Meter- Linie, wo Thomas Rolle unbegrängt einköpfen kann. Als 5 Minuten später Reiner Richter an der Mittellinie zu einem Solo startet und aus 20 Metern schließlich beherzt abdrückt, zappelt der Ball zum zweitenmal im Tor der Gäste und das Spiel ist entschieden. So kommt auch noch Matthias Kröber zu seinem Pokaldebüt und tut viel fürs Selbstvertrauen, als er 5 Minuten vor dem Ende den Ball gegen 2 Gegenspieler im Strafraum behauptet und flach zum Endstand einschießt. Nach dem Spiel richtete sich das Interesse dann schon zwangsläufig auf die Auslosung der nächsten Runde. Diese Gedanken sind allerdings schnell wieder verflogen, denn nächste Woche geht`s zum Punktspiel nach Sömmerda und die sind Spitzenreiter der Landesklasse.

Homepage SV Motor Altenburg

Zu: 200  SR: Perner (Jena)


Torfolge: 1:0 Rolle (68.), 2:0 Richter (72.), 3:0 Gräber (85.)


Aufstellung:
Kolditz, Hunoldt, Heim, Richter, Dornburg, Findeklee, Lessau ( 60. R. Kratzsch ), Scharschmidt, Weiße, Eichelkraut ( 80. Kröber ), Rott ( 55. Rolle )



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