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Oddset-Landespokal 2.Runde SV Schmölln in der nächsten Runde Gastgeber hält lange Zeit gut mit von Mirko Eckstein (Schmölln) In der 2. Runde des Oddset-Landespokals ging die Reise für den SVS zum Landesklassisten der Staffel West SV EK Veilsdorf. Vor 200 Zuschauern entwickelte sich unter Leitung de Schiedsrichters Ralf Bauroth aus Benshausen ein ausgeglichenes Spiel. Der Gast aus Schmölln schlug zwar die technisch etwas feinere Klinge, doch die ersten Torgelegenheiten verzeichneten die Hausherren. Dirk Hofmann verfehlte mit einem Distanzschuss (10.) und einem Freistoß (18.) nur knapp das Mehlhorngehäuse. Die dickste Chance versemmelte Alexander Schöler, welcher nach 23 Minuten urplötzlich völlig frei vor Steffen Mehlhorn stand und aus 5 Metern verzog. Der SVS ging etwas zu sorglos mit den Veilsdorfer Angreifern um, so dass Steffen Mehlhorn mehr Arbeit hatte, als ihm lieb war. Bei einem Otto-Schuss (28.) musste er schon all sein Können unter Beweis stellen, um einen Rückstand zu verhindern. Erst danach wurde der Favorit aus der Sprottestadt munter und tat seinerseits etwas in punkto Torgefahr. Petr Bartejs narrte gleich mehrere Abwehrspieler und legte für den freistehenden Nick Neuber auf. Dieser ballerte das Leder jedoch in den blauen Veilsdorfer Nachmittagshimmel. David Helbig leitete mit einer Direktablage die Schmöllner Führung ein. Seinen Ball nahm Christian Pafel mit, flankte präziese in den Strafraum und Nick Neuber erzielte mit akrobatischem Einsatz die Führung. Das Gegentor verunsicherte aber die Gastgeber nicht, im Gegenteil sie prüften durch Franzl Leipold erneut die Fähigkeiten des Schmöllner Keepers. Mit einer glücklichen SVS-Führung ging es in die Kabinen. Nach dem Wechsel präsentierte sich das Schmöllner Landeligateam etwas flotter. Thomas Rudzinski musste gegen Petr Bartejs und David Helbig klären, welche beide den Abwehrriegel durchbrochen hatten. An einem Haprich-Freistoß schrammte Petr Podlesak nur knapp vorbei (49.). Auf der Gegenseite bot sich Tom Otto eine gut Kopfballchance, doch auch er verfehlte das Ziel. Doch der Schmöllner Druck nahm nun zu. Petr Bartejs jagte den Ball aus der Drehung noch weit über das Tor (55.). Tomas Vavra kam bei seinem Distanzschuss dem Ziel schon näher (56.). Noch genauer zielte Jens Haprich, welcher den Ball an die Latte setzte. Den zurück prallenden Ball legte sich David Helbig zurecht und schoss zum 0:2 in die Maschen (57.). Veilsdorf kam nur noch zu gelegentlichen Chancen, blieb aber gefährlich. So musste Steffen Mehlhorn im Nachfassen gegen Roman Thier klären (64.). Mehr Spielanteile hatte aber der SVS in der 2. Halbzeit. Jens Haprich erlief einen Steilpass legte quer und Christian Pafel machte mit seinem Tor den Sack zu (67.). Die Moral der Gastgeber war damit wohl gebrochen, obwohl der SV EK Veilsdorf noch zum Anschlusstreffer kam. Als Steffen Mehlhorn ein Hofmann-Geschoss prallen lassen musste staubte Tom Otto zum Ehrentreffer ab (71.). Bereits im direkten Gegenstoß hätten Petr Bartejs und Petr Podlesak das 1:4 erzielen müssen, doch behinderten sie sich gegenseitig und der Ball strich irgendwie am Tor vorbei. Das wäre dann aber auch zuviel des Guten gewesen, denn der Landeklassevertreter kämpfte wacker und war über weite Strecken gleichwertig. Dennoch zog der SVS ohne große Probleme und auch nicht unverdient in die nächste Pokalrunde ein. Homepage SV 1913 Schmölln Zuschauer: 160 SR: Bauroth (Benshausen)
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