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Die Tore jedoch, die machten die Gothaer Steinachs Trainer Rene Köhler, nach dem Spiel zu Ursachen der klaren Niederlage befragt, antwortete lakonisch: „Drei Schüsse, drei Tore“. Die Gothaer Angreifer hatten in der Tat treffsicherere Schützen in ihrem Team. Doch alles auf die drei torbringenden Aktionen der Schützlinge des aus Schmalkalden stammenden Gothaer Trainers Holger Bühner zurückzuführen, das wäre zu einfach. Da war die 11:3-Überlegenheit der Gastgeber an Eckbällen, die aber nichts brachte. Da waren die Großchancen von Jan Mayer (21., per Kopfball), Roman Hendrich (31., 49.), Jiri Cernohuby (36., Freistoß) und Petr Stepanek (86.), die aber alle nicht genutzt wurden. Da waren die Aktionen des allzu ballverliebten Ex-Suhlers Nico Böhm, der sogar mit einem Strafstoß am überragenden Behnke scheiterte (88.). Zwei Minuten zuvor hatte Greßler den Ball von der Linie geschlagen.
Anders die westthüringischen Gäste. Mit einem „Hammer“ aus 16 m Entfernung ließ der junge Pufe dem Besten der Steinacher, Florian Möller, keine Abwehrchance 13.). Das war die Führung der Männer um den diesmal unter seinen Möglichkeiten spielenden Piet Schönberg. Dann setzte sich Pufe im Zweikampf gegen drei Steinacher durch und „servierte“ Braunschweig das Leder zum 0:2 (23.). Gothas Torjäger Grund erzielte das dritte Gästetor, nachdem zuvor Schönberg an Möller gescheitert war (41.).
Übrigens blieb auch die Frage nach der Zukunft der tschechischen Spieler beim SV 08 an jenem Samstag in Steinach noch unbeantwortet. (schi.) Quelle: www.freies-wort.de Steinach: Möller; Pflügner (62. Gelb-Rot), Mayer, Tödtmann (59. Müller), Böhm, Roß, Stepanek, Cernohuby, Büchner, B. Sesselmann, Hendrich Gotha: Behnke; Ertmer, Otto (73. Skibbe), Spangenberg (79. Bonsack), Schönberg, Müller, Grund, Braunschweig, T. Staude, Greßler, Pufe (73. Scheidler)
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