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Männer Thüringenpokal

Spielvereinigung Geratal vs. FSV 1996 Preußen Bad Langensalza
4 : 3 n.V.
Spielort: Geschwenda

Halbfinale verpasst - 4:3-Niederlage n.V. bei Spvgg. Geratal

Spielbericht von Homepage FSV 1996 Preußen Bad Langensalza

Das Pokalviertelfinale in Geschwenda war für neutrale Besucher zweifelsohne ein echter Leckerbissen. Über 120 Minuten schenkten sich die Spvgg. Geratal und unser FSV Preußen nichts, doch leider endete die Partie mit dem schlechteren Ende für unser Team. Die große Chance auf einen namhaften Gegner und eine große Kulisse im Halbfinale ist damit vergeben wurden.

Dabei ging es auf dem schwer zu bespielenden Geläuf gut los für unsere Mannschaft. Engel setzte den ersten Abschluss daneben, dann jubelten die ca. 50 Preußen-Fans über die Führung durch Martin Fiß, der fast von der Grundlinie mit rechts in die lange Ecke traf. Allerdings schaffte es unsere Elf im Anschluss nicht, die Defensive zu stabilisieren und handelte sich zwei überflüssige Gegentore ein. Konnte Keeper Stoll einen scharfen Schuss noch parieren, flatterte direkt danach eine Bogenlampe von Sennewald ins Netz zum 1:1. Diesen Schwung nahmen die Gastgeber mit und kamen nach einer Balleroberung im Mittelfeld über den rechten Flügel, von wo eine mustergültige Flanke erneut auf dem Kopf von Sennewald landete und so stand es plötzlich 2:1 für die Hausherren.

In unserem Team kam Unruhe auf, denn es klappte nicht so, wie man es sich vorgenommen hatte. Die große Chance zum Ausgleich hatte Martin Fiß knapp 10 Minuten vor der Pause, dessen scharfer Schuss vom 16er vorbei zischte. Dafür war der heutige Kapitän (während Max Domeinski sehnsüchtig auf die Geburt seines Kindes wartet) kurz nach dem Seitenwechsel erfolgreich. Weis brachte die Flanke auf den freistehenden Engel, der überlegt zurücklegte auf unseren 18er und Fisser knallte das Leder trocken in die Maschen.

Bis zum Ende der regulären Spielzeit agierten beide Teams weiterhin offensiv. Wirkliche Großchancen ergaben sich aber nicht und so ging es in die 30-minütige Verlängerung. Hier kam unsere Truppe durch einen gefühlvollen Heber von Zachert erneut in Rückstand und so musste unsere Formation nun hinten auf machen. Nach einem Ballverlust am Mittelkreis ging Zachert schließlich auf und davon und besorgte die Entscheidung. Zu allem Überfluss flog Moschkau nach einem Foul am 16er zuvor noch mit gelb-rot vom Platz. Der Anschluss zum 4:3 durch Weißenborn nach schöner Eingabe von T. Müller kam leider zu spät, denn Geratal verteidigte in den letzten zwei Minuten alles weg. Und das, obwohl der lange Bischof gar nicht mitwirken konnte.

Die Frustration stand allen Preußen nach dem Schlusspfiff ins Gesicht geschrieben. Schließlich weiß man, wie schön es ist, im Halbfinale des Pokals zu stehen und hätte dieses Erlebnis im kommenden Frühjahr gern wieder gehabt, doch es sollte nicht sein.

Eigentlich sollte bereits am kommenden Dienstag das Punktspiel im Nachholer für bei beide Vereine steigen, doch die Partie wird nochmals auf das kommende Jahr verlegt.

Die Statistik zum Spiel:

Torfolge:
0:1 Martin Fiß (6.)
1:1 Felix Moschkau (9./ET)
2:1 Oskar Sennewald (12.)
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2:2 Martin Fiß (47.)
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3:2 Maximilian Zachert (92.)
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4:2 Maximilian Zachert (108.)
4:3 Tim Weißenborn (118.)

Spielvereinigung Geratal:
Nils Bradsch - Sennewald, Linke (108. Barchewitz), Braunschweig (83. Nanez), Martin Kellner (C), Paul Möller, Zachert, Wittke (67. Glatz), Weidlich, Behr, Paradies

FSV 1996 Preußen Bad Langensalza:
Stoll - Jäger, Wurschi (96. Weißenborn), Weiß, Franke, Munoz Hermes, Fiß (C), Moschkau (103. GRK), Engel (96. Tim Müller), Wiegel (73. Linz), Deist

Zuschauer:

Schiedsrichter: Markus Drobe (Hermsdorf)
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