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Männer Thüringenpokal

FC Erfurt Nord vs. FC Carl Zeiss Jena
0 : 3 n.V.

3:0 nach Verlängerung - FCC steht im Landespokalhalbfinale

Spielbericht von Homepage FC Carl Zeiss Jena

Der FC Carl Zeiss Jena setzt sich beim FC Erfurt Nord am Ende deutlich mit 3:0 durch, brauchte aber die Verlängerung, um gegen den Landesligisten zum Torerfolg zu kommen.

Die knapp 400 Zuschauer in der Erfurter Grubenstraße sahen zwar eine weitgehend einseitige Partie, die aber davon lebte, dass der FCC mit seinen Möglichkeiten schluderte, während der Landesligasiebente aus Erfurt alles in die Waagschale warf, um das eigene Tor zu verteidigen. Dabei hatten die Gastgeber in der ersten Halbzeit sogar die größte Möglichkeit, als Erfurt Nord gegen die hoch aufgerückte Zeiss-Elf einen Umschaltmoment nutzte und Phillip Menz auf der linken Seite auf die Reise schickte. Dieser zog bis in den Jenaer Strafraum und schloss aus bester Position ab, fand aber in Lukas Sedlak seinen Meister (11.).Der FCC hatte vor allem durch zumeist von Maximilian Oesterhelweg getretene Freistöße Möglichkeiten. Darüber hinaus boten sich aus dem Spiel heraus dem heute wieder von Beginn an spielenden Vasileios Dedidis durchaus gute Gelegenheiten, der jedoch heute keine Wirkung entfalten konnte. In der 41. Spielminute dann das sichere Tor für Jena - dachten wohl fast alle Beobachter im Stadion. Doch Maurice Hehne, der frei am Pfosten stehend den Ball erhielt, vermochte es nicht, diesen aus Nahdistanz im Kasten der Gastgeber unterzubringen. So blieb es beim 0:0 zur Halbzeitpause, das den Hausherren natürlich in die Karten spielte.

Mit Beginn der zweiten Spielhälfte kam Maximilian Krauß in die Partie, der Jenas linke Seite beleben sollte. Der FCC beherrschte deutlich die Szenerie, vermochte es aber nicht, auch klarste Chancen zu nutzen. Stattdessen standen einem Jenaer Treffer entweder - wie bei Oesterhelwegs Schuss von der Strafraumkante - das Lattenkreuz, Erfurts guter Schlussmann oder die eigenen Ungenauigkeiten im Weg.

So ging es zwangsläufig in die Verlängerung. Und diese lief dann optimal für die Zeiss-Elf. Außenverteidiger Marcel Hoppe brachte Jena früh in dieser Extra-Spielzeit in Führung (93.). Damit war Erfurt Nord, das 90 Minuten aufopferungsvoll gekämpft hatte, der Zahn gezogen. Maurice Hehne steuerte zehn Minuten später den zweiten Treffer eines Außenverteidigers bei (103.) und Maximilan Krauß machte kurz vor Ende den Deckel auf die Partie (119.).

Damit gewann Jena spät aber verdient eine Partie, in der es sich die Zeiss-Elf aber durch Ungenauigkeiten und eine teilweise fahrlässige Chancenverwertung unnötig schwer machte. Jena steht somit wie auch der FC Rot-Weiß Erfurt, der ZFC Meuselwitz und die SpVgg Geratal im Halbfinale des Landespokals, das im März des kommenden Jahres ausgespielt werden soll.

Die Statistik zum Spiel:

Torfolge:
0:1 Marcel Hoppe (93.)
0:2 Maurice Hehne (103.)
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0:3 Maximilian Krauß (119.)

FC Erfurt Nord:
Geoacas - Wetzold (C), Mietschulat, Eckermann (66. Decker), Fischer - Stolpe, Menz, Ost (99. Andy Pham), Kliem - Maulhardt (99. Maiele, Adams (76. Grünewald)

FC Carl Zeiss Jena:
Sedlak - Hehne, Slamar, Strietzel (106. Halili, Hoppe - Schau, Langer, Bergmann (46. Krauß) - Hajrulla (99. Hagemann), Vasileios Dedidis (68. Eisele), Oesterhelweg (C)

Zuschauer: 310

Schiedsrichter: Chris Rauschenberg (Hörselberg-Hainich)
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