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Männer Thüringenpokal

SV Eintracht Eisenberg vs. SV 1879 Ehrenhain
2 : 1

Schnelles Pokal-Aus für SVE I

Spielbericht von Homepage SV 1879 Ehrenhain

Nach dem deutlichen Sieg noch vor einer Woche im Ligapunktspiel musste sich der SVE im Thüringenpokal diesmal einer aufopferungsvoll kämpfenden Eintracht knapp geschlagen geben. Ehrenhain hatte jedoch wegen dem parallel stattfindenden „Highfield-Festival" nur 12 Spieler und zwei Torhüter an Bord. Es fehlte fast die komplette Defensive und so mussten von Beginn an fünf etatmäßige Stürmer auflaufen.


Nach dem pünktlichen Spielbeginn durch den nicht immer sicheren Schiri Sebastian Graf aus Ostramontra fand die Eintracht zu Beginn etwas besser in Spiel. Die zur Vorwoche notwendigerweise total umgekrempelte Ehrenhainer Mannschaft hatte in den ersten zehn Minuten Abstimmungsprobleme. Doch der SVE überstand diese Phase durch gute Paraden von Martin Brieger und etwas Glück. Danach stellte sich die Briegertruppe auf den Gegner ein und diktierte das Spiel, wie schon vor einer Woche. In der Folge ergaben sich aussichtreiche gut herausgespielte Möglichkeiten für Rene Neumaier, Christopher Lehmann und Tim Stenzel am laufenden Band. Alle drei scheiterten mehrmals nur knapp. In der 25. Minute wurden die mitgereisten Fans dann doch belohnt, denn Christopher Lehmann versenkt einen Freistoß aus 20 Metern direkt in den linken oberen Winkel – zur verdienten Führung für den SVE. Eisenberg versucht nun immer mehr mit kleinen versteckten und offenen Fouls das Passspiel der Ehrenhainer zu stören. Schiedsrichter Graf lässt die Hausherren gewähren und bringt so immer mehr Brisanz ins Spiel. Ein, zwei frühzeitig gelbe Karten für Kittler und Co. hätten dem Spiel zu diesem Zeitpunkt gut getan. Die Gäste kommen in der 29. Minute zu einem Freistoß von der linken Seite, den Marcel Neumann relativ unbedrängt per Kopf zum Ausgleich verwerten kann. Hier war die bis dahin sicher agierende neu zusammengestellte SVE-Defensive einmal unkonzentriert und gleich klingelt es. Die Ehrenhainer versuchen fortan bis zum Pausenpfiff wieder in Führung zu gehen, doch zwei flache Hereingaben von der linken Seite durch Tomas Dolezal verpassen die Stürmer nur knapp. So geht es mit einem für die Hausherren sehr schmeichelhaften Ergebnis in die Kabinen.


Nach der Pause macht der SVE weiter Druck auf die Führung, doch die will Christopher Lehmann und Frank Wittkowsky weiterhin aussichtsreich nicht gelingen. In der 70. Minute ist Tim Stenzel nach einem Pass ins Abwehrzentrum der Eintracht frei durch und wird knapp vor der Strafraumgrenze vom letzten Eisenberger von den Beinen geholt. Doch Schiri Sebastian Graf blieb seiner Linie treu, statt dem notwendigen Freistoß und einer roten Karte für die Notbremse gibt es Einwurf. Ab hier schwinden dem SVE allerdings etwas die Kräfte und Eisenberg hat optische Vorteile und ist bissiger in den Zweikämpfen. Im Mittelfeld ergeben sich immer mehr Räume für die Hausherren, weil die "Fünfersturmreihe" des SVE die Lücken nicht mehr schließen kann. So nutzte die Eintracht die eine torgefährliche Aktion, die sich bot in der 81. Minute durch Tom Fuchs. Der Eisenberger kommt im rechten Strafraum frei vor Martin Brieger zum Schuss und macht das 2:1. Ehrenhain versucht nun alles, macht noch mal Druck und hat nicht das Glück auf seiner Seite.


Zusammengefasst hat der SVE auch in der Pokalpartie, trotz dem ersatzgeschwächten Kader, der kaum taktische Varianten zugelassen hat, einen Sieg in Eisenberg verdient gehabt. Der Vorstand des SVE verteidigte nach dem Spiel nochmals die Festivalteilnahme einiger Stammspieler. Unsere Jungs sind Amateure und Fußball ist ihre Freizeitbeschäftigung. Auf Grund des Pokal-Aus wird das Heimderby des SVE gegen den ZFC II vom 03.10. auf den 03.09. 15:00 Uhr vorverlegt.


Die Statistik zum Spiel :


Torfolge :

0:1 Christopher Lehmann (25.)

1:1 Marcel Neumann (29.)

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2:1 Tom Fuchs (81.)


SV Eintracht Eisenberg :

Tuche - Zimare, Sattler, Brack, Neumann, Reuther, Wriske, Mücke, Kittler (MK), Fuchs (90. Gebhardt), Böhme (27. Thiele)


SV 1879 Ehrenhain :

Brieger - Böckel (MK), Döring, Wittkowsky, Schmidt, Stenzel, Sigmund, Neumaier, Richter, Dolezál, Lehmann


Zuschauer : 80


Schiedsrichter : Sebastian Graf (Ostramondra)

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